Zahlen zur aktuellen Marktentwicklung von GEDAT frei Haus!
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31. Januar 2023
Getränkehersteller aufgepasst:
Produktabbildungen werden zur Pflicht! Sind Sie bereit?
Ab Februar 2023 wird die Bereitstellung von Produktabbildungen über das Global Data Synchronisation Network (GDSN®) für alle Dateneinsteller, die
neue Konsumenteneinheiten in den Warengruppen Food und Near-Food einstellen, zur Pflicht.
👉 Für jede neue Konsumenteneinheit muss mindestens ein Bild pro GTIN im Datensatz bereitgestellt werden. Dieses muss den im Bildstandard vorgegebenen Spezifikationen hinsichtlich Bildgröße,
Format, Beschneidungspfad, Farbprofil und Dateiname entsprechen.
⚡ Wichtig für Getränkehersteller: Sie müssen unbedingt vor Publikation darauf achten, dass sie über die vollständigen Bildrechte verfügen (oftmals liegen diese bei den Agenturen, die sie erstellt
haben, und Produktabbildungen dürfen nur zur eigenen Vermarktung genutzt werden). Denn Datenbezieher wie der Lebensmitteleinzelhandel (LEH), Fachgroßhandel, Getränkefachgroßhandel (GFGH) oder
Verbundgruppen müssen sich darauf verlassen können, diese für ihre Webshops oder Handzettel nutzen zu können, ohne Gefahr einer Abmahnung. Bitte unbedingt prüfen!
✅ Wenn das geschehen ist, dann steht der Publikation ins GDSN nichts mehr im Wege. Etwa über den Artikelstammdaten-Service getITEM von GEDAT, der speziell für die Getränkebranche optimiert
ist.
Das Schöne: Neben dem LEH (über das GDSN) erreichen Sie mit getITEM auch über 2.000 Getränkefachgroßhändler🚚, die kostenlos darauf Zugriff haben. Das gibt es sonst nirgends. Ihnen spart das eine
Menge Zeit nach individuelle Daten-Anfragen und auszufüllende Artikelpässe – und Ihre GFGH machen Sie damit glücklich ❤
#getitem #Getränkefachgroßhandel #GDSN #prootec
24. Januar 2023
EDI – So lassen Sie sich in der Getränkebranche nicht abhängen!
Aber was sind die Voraussetzungen? 🤔
EDI - Electronic Data Interchange ist der standardisierte Datenaustausch von Geschäftsnachrichten. So stellt EDI eine einheitliche Sprache zwischen Sender und Empfänger bereit.
Über EDI werden beispielsweise Rechnungen, Bestellungen, Lieferavis oder Bewegungsdaten ausgetauscht.
In den meisten Branchen ist sie schon Grundvoraussetzung für Geschäftsbeziehungen.
Auch in der Getränkeindustrie ist EDI nicht mehr wegzudenken.
Durch den vollautomatischen Austausch reduzieren Sie den manuellen Arbeitsaufwand, vermeiden Fehler in der Dateneingabe und beschleunigen Ihre Geschäftsprozesse. Im Ergebnis sparen Sie damit Zeit und Geld.
Aber wie fange ich an?
Nicht alle EDI-Nachrichtenarten sind für jeden EDI-Teilnehmer gleich relevant. Als Teilnehmer müssen Sie nicht alle technisch möglichen Nachrichtenarten auf einmal implementieren, sondern können sich auf solche konzentrieren, die Ihnen den höchsten Nutzen bringen.
Etwa solche, die:
Viele EDI-Teilnehmer starten zunächst mit den Nachrichtenarten zur Bestellung (ORDERS und PORDER). Wenn sie damit Erfahrung gesammelt haben, erweitern sie dann die Nachrichten um Lieferavis (DESADV) und Rechnung (INVOIC).
Mit der Zeit entwickelt sich die individuelle Nachrichtenkaskade der Teilnehmer, mit der die größte Wirkung zur Unterstützung der Geschäftsprozesse erzielt werden kann.
Klar ist die Implementierung erstmal ein wenig Zeit- und Ressourcen-Aufwand. Aber wenn das System erst einmal läuft, profitieren Sie langfristig.
📣 Digitalisierung ist nicht nur die Zukunft, sie ist schon Gegenwart.
19. Januar 2023
„Vorsprung nutzen – Lernen von den Besten“, das war das Motto der diesjährigen Getränke Impuls Tage im österreichischen Leogang. Wir als GEDAT sind
stolz darauf, den traditionsreichen Jahresauftakt der Getränkebranche als Sponsor begleiten zu dürfen.
Es gab wieder viel Raum für den Austausch von interessanten Ideen und lebhaften Diskussionen – und natürlich auch für die Geselligkeit 🍻. Fallbeispiele aus den Bereichen Digitalisierung und
Markenführung zeigte einmal mehr: Die Branche ist im Umbruch, sie lernt aber auch das Instrumentarium zu nutzen und die Zukunft aktiv zu gestalten!
👉 Wir danken ganz herzlich Dieter Klenk und seinem Team für die Organisation dieser Veranstaltung der Extraklasse. Aber
auch allen Teilnehmern, die sich für die Getränkebranche engagieren und diese jeden Tag aufs Neue mitgestalten.
😊 GEDAT freut sich auf ein Wiedersehen in 2024!
10. Januar 2023
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im November 2022: stabiler Monat mit leichtem Anstieg
Hamburg, 10.01.2023. Der November 2022 verzeichnet einen leichten Anstieg um 3,2 Zähler auf 88,5 Indexpunkte im Vergleich zum Vormonat. Das sieht auf den ersten Blick nach einem sehr guten Wert aus, da die Werte im November häufig deutlich unter dem des Vormonats liegen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass der Oktober 2022 einen tiefen Fall um -12,6 Zähler hinter sich hat, der nur ansatzweise kompensiert wird. So liegt der Index vom November 2022 immer noch 3,8 Punkte unter dem des Jahres 2019, der bei 96,3 Punkten lag.
Ein Plus gibt es bei den Betriebsformen mit Fokus auf Speisen sowie Getränke mit 4,5 und 3,1 Zählern. Einzig die Betriebsform Beherbergung muss einen Rückgang um -1,4 Punkte hinnehmen und bremst damit einen stärkeren Anstieg vom Gesamtindex aus.
Der Jahresdurchschnitt Januar - November 2022 bleibt unbewegt auf 88,3 Indexpunkten. Das Gesamtjahr 2021 lag im Mittel bei 63,3 Indexpunkten, im Jahr 2020 waren es 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl der letzten 25 Monate.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl der letzten 25 Monate.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=881). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.