Zahlen zur aktuellen Marktentwicklung von GEDAT frei Haus!
GEDAT analysiert kontinuierlich den Außer-Haus-Markt und veröffentlich Zahlen dazu. Lassen auch Sie sich kostenfrei informieren.
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28. November 2023
Anzahl aktiver Gastronomiebetriebe im 3. Quartal 2023 zum Vorjahr um knapp 1% geschrumpft
Ergebnisse des „GEDAT Markt Monitors“ zeigen Entwicklung im deutschen Außer-Haus-Markt
Hamburg, 28.11.2023. Die Zahl der aktiven Gastronomiebetriebe sank im dritten Quartal 2023 um -0,95% im Vergleich zum Vorjahresquartal 2022. Verluste gab es in allen Gastronomieformen. Die Betriebsform mit dem Schwerpunkt Beherbergung verlor mit -1,32% am stärksten, gefolgt von der Speisegastronomie mit -1,01% und der Getränkegastronomie mit -0,73%. Bereits im zweiten Quartal 2023 schwächte sich das positive Wachstum ab und zehrte in einigen Regionen die starken Zuwächse des ersten Quartals 2023 wieder auf.
Ein Blick in die Regionen
Lediglich Berlin (Nielsengebiet 5) konnte insgesamt ein leichtes Wachstum von 0,55% erzielen. Das Nielsengebiet 6, das Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt umfasst, musste mit -2,02% den größten Verlust hinnehmen.
Grafik 1: Veränderungen je Nielsen-Gebiet in Prozent.
Grafik 2: Veränderungen je PLZ 2-Gebiet in Prozent.
Ein Blick auf Basis der zweistelligen Postleitregionen lässt „Hot-Spots“ mit großen Zuwächsen erkennen (PLZ 2 | Orte | Veränderung):
Zu den größten Verlierern gehören die Postleitregionen (PLZ 2 | Orte | Veränderung):
Der „GEDAT Markt Monitor“ gibt Aufschluss über die Entwicklung des deutschen Außer-Haus-Marktes. Er misst die regionale Aktivität von Gastronomiebetrieben im Jahresvergleich, die vom Getränkefachgroßhandel beliefert werden. Damit lassen sich etwa Regionen identifizieren, in denen die Anzahl aktiver Objekte zu- oder abgenommen hat, was Rückschlüsse auf das Absatzpotenzial von Getränken zulässt. Unterschieden werden die Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Beherbergung, Speisen und Getränke.
Die Zahlen werden quartalsweise veröffentlicht. Damit ist der direkte Vergleich des aktuellen Quartals mit der Vorperiode möglich. Markttrends können zeitnah erkannt werden. Die Zahlen sind verfügbar unter www.gedat-service.de/aktuelles oder auf dem GEDAT-Profil auf LinkedIn.
Zur Methodik
Basis der Erhebung sind solche Betriebe im Außer-Haus-Markt, zu denen im Betrachtungszeitraum vom Getränkefachgroßhandel Absätze an GEDAT gemeldet wurden. Die Stichprobe bilden durchschnittlich 867 absatzmeldende GFGH (n=867). Wird ein Objekt mindestens einmal im Jahr gemeldet, gilt es als „aktiv“. Unberücksichtigt bleiben Objekte, die direkt durch Getränkehersteller beliefert werden oder selbst Ware über Cash&Carry oder den LEH beziehen.
Jedem Gastronomie-Objekt ist eine eindeutige GEDAT-ID zugeordnet, die den physischen Ort des Gastronomiebetriebs identifiziert. Dadurch lassen sich Veränderungen der Aktivitäten im Betrachtungszeitraum eindeutig zuordnen. Es lassen sich Aussagen treffen, ob es regional zu Zu- oder Abnahmen aktiver Objekte kommt. Betreiberwechsel werden nicht gemessen. Die Anzahl aktiver Objekte im Jahr 2021 bildet die Basis von 100%.
Unterteilt werden die Betriebsformen auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen.
21. November 2023
GEDAT auf der Brau Beviale in der Logistik Lounge von LOGIPACK
In einer Woche geht es los und wir freuen uns schon sehr darauf. Wir können es kaum erwarten, uns mit der Branche über Digitalisierung und
Vernetzung auszutauschen. Wer uns treffen möchte, ist herzlich eingeladen, unseren Stand in der Logistik Lounge in Halle 4 zu besuchen.
Es gibt viel zu diskutieren: In einer Zeit, in der sich die Welt schneller denn je verändert, ist es wichtiger denn je, am Ball zu bleiben. Verpasst deshalb auf keinen Fall die Podiumsdiskussion
zum Thema „Digital Supply Chain“ am 28.11.2023 um 11 Uhr. Mit dabei sind Michael Schiekofer von Getränke Ziegler
GmbH, Günther Membarth von Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG, Andreas Leikeim vom Brauhaus Altenkunstadt Andreas Leikeim GmbH
& Co. KG sowie Maximilian Huesch von
Hüsch&Partner.
Oder die Live-Ausgabe von Bier&Bytes zum Thema: „Logistik-Zukunft von der Produktion und zurück“ mit Lydia Junkersfeld von der BRAUWELT, Michael Eberhard sowie Christian Gradt von PRECOGIT GmbH. Zu Gast:
Henning Meyer von KONTOR N GmbH & Co. KG.
Wir freuen uns auf euren Besuch!
16. November 2023
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im September 2023: -4% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 16.11.2023. Der September 2023 verzeichnet mit einem Indexwert von 106,2 einen Verlust von -4 Zählern im Vergleich zum September des Vorjahres 2022. Damals lag der Wert bei 110,7 Zählern.
Im Vergleich zum Vormonat August 2023 steigt der Index von 101,8 um 4,4 Zähler. Alle Betriebsformen können einen Anstieg verzeichnen. Den stärksten Anstieg verzeichnen die Betriebe mit Fokus auf Speisen, sie stiegen um 6,7 Zähler. Gefolgt von Betrieben mit Fokus auf Getränke (+2,4) sowie Beherbergung (+0,3).
Der Jahresdurchschnitt 2023 liegt inklusive September bei einem Index von 100,2. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den Referenzwert von 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.
Im Vergleich zum September des Vorjahres 2022 sinken Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 107) um -2,6 Zähler, Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 104,4) um -5 Zähler. Betriebe mit Fokus auf Speisen (Index von 107,3) schneiden um -3,7 Zähler schlechter ab als im Vorjahr.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Hinweis: Die Vergleichswerte beziehen sich ab Januar 2023 auf den Durchschnitt des Jahres 2022 mit einem Index von 100. Damit wird der alte Referenzwert aus Juni 2019 abgelöst. Grund sind die geänderten Marktbedingungen, die mit der Corona-Pandemie einhergingen, denn die Aussagekraft eines Vergleichs heutiger Werte mit denen der Vor-Corona-Zeit ist mittlerweile geringer. Wir haben uns daher dazu entschieden, den Referenzwert auf Jahresbasis neu zu setzen und damit das „neue Normal“ abzubilden. Zusätzlich weisen wir die prozentualen Änderungen des direkten Vorjahresmonats aus.
Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=867). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
31. Oktober 2023
Einladung zum Webinar „Geschäftsdokumente per EDI austauschen — Worauf es jetzt ankommt!“
Erfahren Sie, wie Ihre Bestellungen und Rechnungen blitzschnell bei den Handelspartnern ankommen
Der Austausch von Geschäftsnachrichten wie Bestellungen, Rechnungen oder Lieferavisen mit Ihren Handelspartnern ist in der Getränkebranche
besonders zeitkritisch. Wird eine Bestellung zu spät bearbeitet, bleibt der LKW stehen oder das Lager ist leer. Ist die Bestellung fehlerhaft, wird es richtig teuer.
Die Kommunikation per „Electronic Data Interchange“ (EDI) bringt die Lösung: Die Übertragung ist schnell, fehlerfrei und kostengünstig. Doch was ist EDI eigentlich, wie
funktioniert es und wie führt man es im eigenen Unternehmen ein?
Als EDI-Spezialist für die Getränkewirtschaft geben wir in unseren kostenlosen Webinaren Antworten auf diese Fragen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz im Webinar und erfahren
Sie in 30 Minuten alles zum Thema: „Geschäftsdokumente per EDI austauschen — Worauf es jetzt ankommt!“
🌐 Registrieren Sie sich hier für einen Termin am 14.11.2023 oder am 16.11.2023.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!👍
24. Oktober 2023
GEDAT Getränkedaten feiert 30-jähriges Firmenjubiläum
Eine Erfolgsgeschichte für die Getränkewirtschaft
Die GEDAT Getränkedaten GmbH, eine der größten Plattformen für den Informationsaustausch in der Getränkewirtschaft, feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Was als Zweckgemeinschaft zur Übermittlung von Absatzdaten begann, hat sich in den vergangenen 30 Jahren zum größten Kommunikationsnetzwerk der deutschen Getränkewirtschaft entwickelt.
Die Gründungsmitglieder Apollinaris-Schweppes und Holsten-Brauerei haben die GEDAT ins Leben gerufen, um Absatzdatenmeldungen des Getränkefachgroßhandels zu erhalten. Heute verbindet die GEDAT über 2.000 Geschäftspartner aus dem Getränkefachgroßhandel mit Herstellern aus den Bereichen Bier, Mineralbrunnen, AfG, Spirituosen und Wein.
Das Ziel war von Beginn an klar definiert: Alle Akteure der Branche zu vernetzen und kommunikationsfähig zu machen - unabhängig von ihrer Unternehmensgröße. Dazu gehörte von Anfang an, Standards für die Datenkommunikation zu definieren und im Markt zu etablieren. Eine Aufgabe, die im Zeitalter der Digitalisierung wichtiger denn je ist, um die Geschäftsfähigkeit der Branche zu sichern.
Seit ihrer Gründung hat die GEDAT ihr Leistungsspektrum kontinuierlich um weitere Lösungen erweitert. Neben der Übermittlung von Absatzdaten kamen der elektronische Datenaustausch von Geschäftsnachrichten (EDI) sowie die Bereitstellung von Artikelstammdaten der Getränkehersteller für den Getränkefachgroßhandel hinzu.
Mit dem GEDAT Stakeholder-Beirat bietet GEDAT der Branche seit einigen Jahren ein Forum für den Austausch auf Augenhöhe. Dirk Reinsberg, Sprecher des GEDAT Stakeholder-Beirats, betont: „Die Themen der Zukunft können wir als Branche nur gemeinsam lösen. Dafür ist ein kontinuierlicher Austausch aller Akteure wichtig und genau dafür bietet die GEDAT den Rahmen. Ein wichtiger Service für die Branche, der nicht hoch genug geschätzt werden kann“.
Welches Thema steht als nächstes auf der Agenda der GEDAT? GEDAT wird den Austausch von Voll- und Leergutbeständen zwischen Getränkeherstellern und dem Getränkefachgroßhandel ermöglichen. Dazu wird die GEDAT auf der diesjährigen Brau Beviale (28.-30.11.2023) die Lösung getSTOCK vorstellen.
„Wir von GEDAT Getränkedaten sind stolz auf das Erreichte und unseren Beitrag zur Entwicklung der Getränkebranche“, sagt Geschäftsführer Wolfram Scholz. „Seit 30 Jahren kümmern wir uns um die Standardisierung von Datenprozessen und bringen Mehrheiten in der Branche zusammen, damit diese ausgerollt und schließlich von allen Branchenteilnehmern genutzt werden können.“
Zu den wichtigsten Errungenschaften des Unternehmens zählen:
getDATA, das sich als Branchenstandard für die Übermittlung von Absatzdaten vom Getränkefachgroßhandel zum Hersteller etabliert hat. Getränkehersteller reduzieren damit ihren Aufwand bei der Datenbeschaffung, beschleunigen die Freigabe von Abrechnungen und gewinnen relevante Informationen für die Vertriebssteuerung.
getEDI ist eines der größten Netzwerke der deutschen Getränkebranche für den elektronischen Austausch von Geschäftsdokumenten (EDI) wie Rechnungen, Bestellungen oder Lieferavisen. Durch den vollautomatischen Austausch wird der manuelle Aufwand reduziert, Dateneingabefehler vermieden und Geschäftsprozesse beschleunigt.
getITEM versorgt die gesamte Getränkeindustrie mit einheitlichen, validen und aktuellen Produktinformationen. Die Informationen werden dem Getränkefachgroßhandel ohne Medienbruch zur Verfügung gestellt. Das reduziert Fehlbestellungen, verbessert die Warenverfügbarkeit und spart Personal- und Logistikkosten.
Der GEDAT Stakeholder-Beirat ist das beratende Gremium der GEDAT Getränkedaten GmbH. Die 13 Mitglieder repräsentieren einen Querschnitt der Getränkebranche und kommen aus den Bereichen Getränkefachgroßhandel, Hersteller, Verbundgruppen und Verbände. Ziel des GEDAT-Stakeholder-Beirats ist es, als Interessenvertretung innerhalb der Getränkebranche Themen zu aktuellen und relevanten Marktentwicklungen zu identifizieren. Der GEDAT-Stakeholder-Beirat versteht sich als Plattform für den Austausch zwischen den Marktteilnehmern. Damit diese gemeinsam als Branche entscheiden, welche Themen in der Entwicklung und Vermarktung vorangetrieben werden sollen. Ergebnisse sind Handlungsempfehlungen für GEDAT oder Vorschläge für konkrete Produktentwicklungen.
Mit getSTOCK werden Voll- und Leergutbestände einfach erfasst und zwischen Getränkeherstellern und dem Getränkefachgroßhandel ausgetauscht. Die Kenntnis der Bestände ermöglicht eine effiziente Steuerung der Voll- und Leergutströme und erhöht die Planungssicherheit in der Supply Chain. Durch ein einheitliches Reporting erhalten die Partner jederzeit Transparenz.
Mit dem 30-jährigen Firmenjubiläum feiert GEDAT nicht nur den eigenen Erfolg, sondern auch den der Getränkebranche insgesamt. Das Unternehmen ist stolz darauf, an der stetigen Weiterentwicklung und Verbesserung der Branche mitzuwirken.
10. Oktober 2023
Anschluss AB InBev an das GDSN über getITEM
Bereitstellung von Artikelstammdaten an GFGH und den Lebensmitteleinzelhandel
Hamburg/Bremen, 10.10.2023. AB InBev wechselt zur Publikation ihrer Artikelstammdaten zu getITEM von GEDAT. getITEM versorgt den Getränkefachgroßhandel direkt und den Lebensmitteleinzelhandel über das GDSN (Globales Datensynchronisationsnetzwerk) mit Informationen zu Logistik, Pfand, LMIV und Marketing. Die Artikeldaten können von den Empfängern automatisch in EDV-Systeme eingebunden oder über Artikelpässe bezogen werden. Das ermöglicht die bessere Produktvermarktung durch einen schnellen Datenabgleich zwischen AB InBev und ihren Handelspartnern.
„Unsere Motivation war es, über eine Plattform die zentrale und einwandfreie Stammdatenerfassung zu gewährleisten, die neben dem LEH auch den Getränkefachgroßhandel erreicht. Als Gesellschafter von GEDAT unterstützen wir den Ansatz von getITEM, um damit allen Handelspartnern hervorragende Stammdatenqualität bereitzustellen“, so Fried-Heye Allers, Public Affairs AB InBev, über die Beweggründe zur Teilnahme.
Vor allem der Getränkefachgroßhandel hat bis heute kaum Zugriff auf das GDSN und ist somit vom Datenstrom weitestgehend abgeschnitten. Das hat zur Folge, dass Artikelstammdaten ersatzweise über Kanäle wie E-Mail, Webseiten oder gedruckte Produktflyer bereitgestellt werden, die allesamt mit Medienbrüchen verbunden sind und keine automatisierten Prozesse bei der Datenverarbeitung erlauben. Diese Lücke schließt GEDAT mit getITEM, an das aktuell über 2.000 GFGH angeschlossen sind. Mit dem Wechsel zu getITEM wird die Dateneingabe stark vereinfacht, da getITEM speziell für die Getränkebranche entwickelt wurde. Folglich muss der Benutzer nur die für Getränke relevanten Attribute in einer klar strukturierten Eingabemaske eintragen. Das erleichtert die Arbeit und spart wertvolle Zeit.
Zufrieden äußern sich die Beteiligten über den Umstieg, der trotz der großen Menge an Artikeln sehr flüssig lief. Fried-Heye Allers ergänzt: „GEDAT hat die komplette Migration übernommen. Unsere Ansprechpartnerin war immer verfügbar und leistete guten Support“.
„Es freut uns sehr, dass wir AB InBev als Partner für getITEM gewonnen haben. Unser Ziel ist es, die Datenkommunikation in der Getränkebranche voranzubringen - von Absatzdatenmeldungen über Artikelstammdaten bis zum Austausch von EDI-Nachrichten“, so Wolfram Scholz, Geschäftsführer GEDAT.
5. Oktober 2023
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im August 2023: -1,8% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 05.10.2023. Der August 2023 verzeichnet mit einem Indexwert von 101,8 einen Verlust von -1,8 Punkten im Vergleich zum August des Vorjahres 2022. Im Vergleich Vorjahresmonat verlieren die Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 106,7) -0,6 Punkte, die Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 102,0) -1,1 Punkte. Die auf Speisen spezialisierten Betriebe (Index von 100,6) schneiden im Vergleich zum Vorjahr um -2,7 Punkte schlechter ab.
Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 ist der Index von 102,5 um 0,7 Zähler gesunken. Während sich die getränkegeprägten Betriebsformen um 0,6 Zähler und die Beherbergungsbetriebe sogar um 3,2 Zähler verbessern konnten, verlor die mengenmäßig größte Gruppe der speisengeprägten Betriebe 2,4 Zähler und zog den Gesamtindex leicht nach unten.
Der Jahresdurchschnitt 2023 inklusive August liegt bei einem Index von 100,2. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den Referenzwert 100, auf den sich die Indexwerte beziehen. Ab dem zweiten Quartal 2023 liegen alle Monate unter dem Wert des Jahres 2022. Dem guten ersten Quartal 2023 ist es zu verdanken, dass der Jahresdurchschnitt 2023 bisher mit 0,2 Punkten noch leicht über dem des Gesamtjahres 2022 liegt.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich vom Getränkefachgroßhandel belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt. Hinweis: Ab Januar 2023 beziehen sich die Vergleichswerte auf den Durchschnitt des Jahres 2022 mit einem Index von 100. Damit wird der bisherige Referenzwert vom Juni 2019 abgelöst. Grund dafür sind die veränderten Marktbedingungen, die mit der Corona-Pandemie einhergingen, da ein Vergleich der aktuellen Werte mit den Werten vor der Corona-Pandemie an Aussagekraft verloren hat. Wir haben uns daher entschieden, den Referenzwert auf Jahresbasis neu festzulegen und damit das „neue Normal“ abzubilden. Zusätzlich geben wir die prozentualen Veränderungen zum direkten Vorjahresmonat an.
Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=872). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
04. Oktober 2023
Die Brau Beviale 2023 ist in Sichtweite und GEDAT ist mit dabei! Wir können es kaum erwarten, mit der Branche in den Austausch zu Digitalisierung und Vernetzung zu treten. Alle, die uns treffen wollen, laden wir auf unserem Stand in der Logistik Lounge in Halle 4 ein. 🎟️ Sichert euch dazu euer kostenloses Besucherticket, das bekommt ihr von uns! 🎟️
Zu besprechen gibt es viel: In Zeiten, in denen die Welt sich schneller verändert als je zuvor, ist es wichtiger denn je, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Deshalb verpasst auf keinen Fall die Talk-Runde am 28.11.2023 um 11 Uhr zum Thema „Digitale Supply Chain“. 👀
Bleibt auf dem neuesten Stand rund um die Themen Absatzdaten, EDI, Artikelstammdaten und - ganz neu - Austausch von Informationen zu Voll- und Leergutbeständen (getSTOCK). Alles Themen, um die Getränkehersteller und den Getränkefachgroßhandel fit für die digitale Zukunft zu machen.
Wir freuen uns auf euren Besuch. 🍺
19. September 2023
💡 Was seht Ihr auf diesem Bild?
Abgebildet sind fünf weiße Longneck-Mehrweg-Glasflaschen, die von verschiedenen Getränkeherstellern wie fritz-kulturgüter
GmbH, Mineralbrunnen
Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA, Vivaris
Getränke Verwaltung GmbH, Gerolsteiner
Brunnen und BIONADE
GmbH verwendet
werden.
Die beliebte weiße Longneck-Mehrweg-Glasflasche 🍾 wird auch von vielen anderen Herstellern eingesetzt und zählt damit neben Flaschentypen wie "Steinie", "Euro", „NRW“ oder "Vichy" zu den am
häufigsten verwendeten Mehrwegverpackungen aus Glas.
Da jeder Hersteller seine Produkte in bestehende Standardflaschen abfüllen kann, anstatt eigene zu kaufen, erfreuen sich diese Flaschentypen insbesondere im Sommer bei erhöhter Nachfrage nach
Kaltgetränken großer Beliebtheit 😍 .
Allerdings entsteht dadurch ein Problem 👊 : Jeder Hersteller vergibt unterschiedliche Artikelnummern für "sein Leergut" - was beispielsweise für Gerolsteiner unter der Nummer 04001513094223
geführt wird, ist bei Vivaris als 04001217189911 und bei Teinacher als 04051913199950 bekannt.
Um hier Abhilfe zu schaffen hat die VLB
Berlin (Versuchs-und
Lehranstalt für Brauerei) alle in Deutschland gebräuchlichen Mehrweg-Glasstandardflaschen innerhalb eines Pilotprojekts mit einer unabhängigen Leergut-Artikelnummer versehen. Die "offizielle"
VLB-Artikelnummer der weißen Longneck-Flasche heißt daher also: 4059476151200 ℹ .
Was ist der Nutzen davon? Durch die Standardisierung von Stammdaten für Mehrweg-Glasverpackungen schaffen Marktteilnehmer wie Hersteller, Fachgroßhändler und Sortierer bzw. Flaschentauscher eine
Grundlage zur einheitlichen und systematischen Erfassung von Flaschenbeständen, um in Zukunft Supply Chain-Prozesse 🚚effizienter zu gestalten sowie Abrechnungsprozesse 💰transparenter zu machen -
was letztendlich auch die Lieferfähigkeit insgesamt verbessert.
Daher mein Aufruf 📢:
Wenn Ihr Getränke in einer oder mehreren der 37 Mehrweg-Glasflaschen abfüllt, besucht doch einfach einmal die Webseite des VLB! Dort könnt ihr euch kostenfrei einen Überblick über standardisierte
Stammdaten für Mehrweg-Leergut verschaffen (https://lnkd.in/e2egUQxS)
und eure eigenen Daten entsprechend anpassen.
Nur so sprecht ihr mit euren Geschäftspartnern dieselbe Sprache!
12. September 2023
💡 Die Zukunft ist elektronisch: Wie die
obligatorische E-Rechnung die Zusammenarbeit in der Getränkebranche verändert
🔥 Papierrechnungen und eMail PDF-Rechnungen zwischen Getränkeherstellern, GFGH und
Gastronomie bzw. LEH sind ab 2026 nicht mehr zulässig! 🔥
Was sind die Auswirkungen der geplanten Einführung der obligatorischen E-Rechnung für inländische B2B-Umsätze zum 01. Januar 2025 für die Getränkebranche?
👉🏻 Ab dem 1.1.2026 sind Papierrechnungen mit Ausnahme von Kleinstbetragsrechnungen im B2B-Bereich nicht mehr zulässig.
👉🏻 Das Gleiche gilt auch für eMails mit Rechnung als PDF sowie den Rechnungsaustausch zwischen konzernverbundenen Unternehmen direkt (z.B. per SAP IDOC).
👉🏻 Nach dem aktuellen Gesetzentwurf wird die Rechnungsübertragung über bereits realisierte EDIFACT INVOIC nur noch befristet bis 1.1.2028 zulässig sein. Ob es im Rahmen der anstehenden Beratungen des Gesetzentwurfes zu einer Entfristung dieser Regelung kommen wird, ist im Augenblick nicht abzusehen.
Statt der o.g. „sonstigen Rechnungen“ bzw. „sonstigen Rechnungen im elektronischen Format“ werden folgende sogenannte „elektronische Rechnungen“ verpflichtend werden:
☝️ Ab dem 1.1.2025 verpflichtende Empfangsbereitschaft von CEN-Norm konformen Rechnungen (z.B. X-Rechnung). Anders als heute im Bereich EDIFACT üblich entfällt die Zustimmungspflicht des Empfängers.
☝️ Ab dem 1.1.2026 sind Sende- und Empfangspflicht zu gewährleisten.
Für wen gelten die o.g. Anforderungen? Für ALLE Unternehmen. Lt. aktuellem Entwurf wird die Sendeverpflichtung für Unternehmen <800.000 € Jahresumsatz erst ab dem 1.1.2027 gelten. Die Empfangsverpflichtung für CEN-Norm konforme Rechnungen gilt unverändert!
5. September 2023
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Juli 2023: -1,6% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 05.09.2023. Der Juli 2023 verzeichnet mit einem Indexwert von 102,5 einen Verlust von -1,6 Zählern im Vergleich zum Juni des Vorjahres 2022. Damals lag der Wert bei 104,1 Zählern.
Im Vergleich zum Vormonat Juni 2023 sank der Index von 108,1 um 5,6 Zähler. Der Rückgang betrifft alle Betriebsformen. Den stärksten Rückgang verzeichnen die Betriebe mit Fokus auf Beherbergung, sie gingen um 6,5 Zähler zurück. Der Jahresdurchschnitt 2023 liegt inklusive Juli bei einem Index von 100,0. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den Referenzwert von 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.
Im Vergleich zum Juli des Vorjahres 2022 sinken Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 103,5) um -3,3 Zähler, Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 101,4) um -2,1 Zähler. Betriebe mit Fokus auf Speisen (Index von 103,0) schneiden um -0,8 Zähler schlechter ab als im Vorjahr.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel.
Hinweis: Die Vergleichswerte beziehen sich ab Januar 2023 auf den Durchschnitt des Jahres 2022 mit einem Index von 100. Damit wird der alte Referenzwert aus Juni 2019 abgelöst. Grund sind die geänderten Marktbedingungen, die mit der Corona-Pandemie einhergingen, denn die Aussagekraft eines Vergleichs heutiger Werte mit denen der Vor-Corona-Zeit ist mittlerweile geringer. Wir haben uns daher dazu entschieden, den Referenzwert auf Jahresbasis neu zu setzen und damit das „neue Normal“ abzubilden. Zusätzlich weisen wir die prozentualen Änderungen des direkten Vorjahresmonats aus.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 2: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=835). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
30. August 2023
Transparenz der Lagerbestände in der Getränkebranche mit getSTOCK - Wissen wo Voll- und Leergut stehen
Die Getränkebranche steht vor großen Herausforderungen. Regelmäßig wiederkehrende Leergutknappheit und knappe Transportkapazitäten sind nur einige der Probleme, die es zu bewältigen
gilt.
Doch es gibt auch Lösungen, wie das standardisierte Meldesystem für Lagerbestandsmeldungen von Leer- und Vollgut, das von GEDAT Getränkedaten GmbH mit getSTOCK angeboten wird.
Effiziente Bestandskontrolle, verbesserte Bedarfsplanung und Kundenbetreuung sowie die Optimierung der Lagerhaltung sind nur einige der Vorteile, die sich durch den elektronischen Austausch von
Lagerbestandsmeldungen zwischen dem Getränkefachgroßhandel und Herstellern ergeben.
Für Zustellbrauereien ist die Entwicklung der Lagerbestände eine wichtige Steuergröße für die eigene Produktions- und Logistikplanung.
Mit unserem neuen Modul getSTOCK im getPORT-Portal können Lagerbestandsmeldungen zwischen Marktteilnehmern in standardisierter Form übertragen werden. Der Nachrichtenaustausch ist auch per
EDI-Nachricht (INVRPT) möglich.
Möchtest du deine Bestandskontrolle effizienter gestalten und deine Lagerhaltung optimieren? Dann kontaktiere uns und erfahre mehr über unsere Lösungen! 💼📈📊
21. August 2023
GEDAT Stakeholder-Beirat
📢 Die Anforderungen für den elektronischen Informationsaustausch in der Getränkebranche ändern sich fundamental durch die Digitalisierung sowie neue gesetzliche Vorgaben. Als relevanter und
verlässlicher Marktpartner hat GEDAT seit 30 Jahren ein funktionierendes Geschäftsmodell etabliert. Um die Bedürfnisse der Getränkebranche für den elektronischen Informationsaustausch auch morgen
bestmöglich erfüllen zu können, müssen bestehende Prozesse optimiert und neue Prozesse erdacht und umgesetzt werden.
💡 Hier kommt der GEDAT Stakeholder-Beirat ins Spiel! Ein kontinuierlicher Austausch zwischen allen Anspruchsgruppen der Branche ist notwendig, um den Herausforderungen der Digitalisierung gerecht
zu werden. Der Beirat setzt sich aus Vertretern von Getränkeherstellern, Fachgroßhändlern, Verbundgruppen und und bietet eine Plattform für gemeinsame Lösungsansätze.
👥 In regelmäßigen Sitzungen diskutieren die Mitglieder des Beirats über aktuelle Entwicklungen im Markt und erarbeiten gemeinsam Anforderungen an zukünftige Prozesse im Bereich des elektronischen
Informationsaustauschs. Die Ergebnisse fließen direkt in die Entwicklung neuer Produkte und Services von GEDAT ein.
➡️ Zusammengefasst: Mit dem GEDAT Stakeholder-Beirat können alle Anspruchsgruppen der Branche ihre Erfahrungen teilen und gemeinsam an neuen Lösungsansätzen arbeiten. So bleibt GEDAT auch in
Zukunft ein relevanter und verlässlicher Partner für den elektronischen Informationsaustausch in der Getränkebranche.
🌎 Zukunftsthemen der Branche, für welche die Vernetzung und der elektronische Datenaustausch zwischen den Marktteilnehmern Voraussetzung ist, umfassen beispielsweise die
Themen #Leergutmanagement, #Lagerbestandsmeldungen und
die angekündigte und ab 2025 obligatorische #eRechnung.
#GEDAT #Getränkebranche #Digitalisierung #Stakeholderbeirat
15. August 2023
Außer-Haus-Markt in Deutschland wächst im 1. Halbjahr 2023 um 1,33%, Wachstum im 2. Quartal deutlich abgeschwächt
Ergebnisse des „GEDAT Markt Monitors“ zeigen Entwicklung im deutschen Außer-Haus-Markt
GEDAT veröffentlicht mit dem „GEDAT Markt Monitor“ die Entwicklung des Außer-Haus-Marktes im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem 1. Halbjahr 2022. Er misst die regionale Aktivität von Gastronomiebetrieben, welche vom Getränkefachgroßhandel beliefert werden. Damit lassen sich etwa Regionen identifizieren, in denen die Anzahl aktiver Objekte zu- oder abgenommen hat, was Rückschlüsse auf das Absatzpotenzial von Getränken zulässt. Unterschieden werden die Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Beherbergung, Speisen und Getränke.
Entwicklung des Außer-Haus-Markts in Deutschland
Die Anzahl aktiver Gastronomiebetriebe stieg im 1. Halbjahr 2023 bundesweit um 1,33%. Über alle Gastronomieformen hinweg konnten leichte Zuwächse verzeichnet werden. Objekte mit Fokus auf Speisen legte um 1,2% zu, jene mit dem Fokus auf Getränke um 0,95% und Beherbergungsbetriebe um 3,52%.
Insgesamt hat sich die positive Entwicklung aus dem 1. Quartal 2023 im 2. Quartal stark abgeschwächt. Prozentual gesehen wuchs am stärksten im 2. Quartal die Anzahl der Betriebe mit dem Fokus auf Beherbergung mit einem Plus von 2,89% gegenüber dem 1. Quartal. Die Anzahl der Objekte mit Fokus auf Speisen wuchs dagegen nur noch um 0,3% und derer mit Fokus auf Getränke lediglich um 0,2%.
Auch regional fallen die Zuwächse sehr unterschiedlich aus:
Bemerkenswert ist, dass im 2. Quartal die Zuwächse aus dem 1. Quartal 2023 in Teilen wieder aufgezehrt wurden. Die Verluste werden insbesondere getrieben durch den Wegfall Getränke-orientierter Gastronomieformen:
Der „GEDAT Markt Monitor“ wird quartalsweise veröffentlicht. Damit ist der direkte Vergleich des aktuellen Quartals mit den Vorperioden möglich. Markttrends können zeitnah erkannt werden. Die Zahlen sind verfügbar unter www.gedat-service.de/aktuelles oder auf dem GEDAT-Profil auf LinkedIn.
Zur Methodik
Basis der Erhebung sind solche Betriebe im Außer-Haus-Markt, zu denen im Betrachtungszeitraum vom Getränkefachgroßhandel Absätze an GEDAT gemeldet wurden. Die Stichprobe bilden durchschnittlich 867 absatzmeldende GFGH (n=867). Wird ein Objekt mindestens einmal im Jahr gemeldet, gilt es als „aktiv“. Unberücksichtigt bleiben Objekte, die direkt durch Getränkehersteller beliefert werden oder selbst Ware über Cash&Carry oder den LEH beziehen.
Jedem Gastronomie-Objekt ist eine eindeutige GEDAT-ID zugeordnet, die den physischen Ort des Gastronomiebetriebs identifiziert. Dadurch lassen sich Veränderungen der Aktivitäten im Betrachtungszeitraum eindeutig zuordnen. Es lassen sich Aussagen treffen, ob es regional zu Zu- oder Abnahmen aktiver Objekte kommt. Betreiberwechsel werden nicht gemessen. Die Aktivität lässt keine Aussage über Neueröffnungen oder dauerhafte Schließungen zu. Die Anzahl aktiver Objekte im Jahr 2022 bildet die Basis von 100%.
Unterteilt werden die Betriebsformen auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen.
8. August 2023
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Juni 2023: -4,4% zum Vorjahresmonat
Der Juni 2023 verzeichnet mit einem Indexwert von 108,1 einen Verlust von
-4,4 Zählern im Vergleich zum Juni des Vorjahres 2022. Damals lag der Wert bei 113 Zählern.
Im Vergleich zum Vormonat Mai 2023 steigt der Index von 103,6 um 4,5 Zähler. Der Zuwachs betrifft alle
Betriebsformen. Den stärksten Anstieg verzeichnen die Betriebe mit Fokus auf Speisen, sie stiegen um 5,5 Zähler.
Der Jahresdurchschnitt 2023 liegt nun bei einem Index von 99,6. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den
Referenzwert von 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.
Im Vergleich zum Juni des Vorjahres 2022 sinken Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 110,1) um -4,2 Zähler, Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 106,6) um -7,2 Zähler. Betriebe mit Fokus auf Speisen (Index von 108,6) schneiden um -3,6 Zähler schlechter ab als im Vorjahr.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich
belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel.
Hinweis: Die Vergleichswerte beziehen sich ab Januar 2023 auf den Durchschnitt des Jahres 2022 mit einem Index von 100. Damit wird der alte Referenzwert aus Juni 2019 abgelöst. Grund sind
die geänderten Marktbedingungen, die mit der Corona-Pandemie einhergingen, denn die Aussagekraft eines Vergleichs heutiger Werte mit denen der Vor-Corona-Zeit ist mittlerweile geringer. Wir haben
uns daher dazu entschieden, den Referenzwert auf Jahresbasis neu zu setzen und damit das „neue Normal“ abzubilden. Zusätzlich weisen wir die prozentualen Änderungen des direkten Vorjahresmonats
aus.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 2: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=937). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
01. August 2023
Elektronischer Datenaustausch (EDI) in der Getränkebranche: Welche Nachrichtenarten gibt es? 🤔
Für die unterschiedlichen Anforderungen an Geschäftsdokumente in den Branchen bestehen weit über 200 EDI-Nachrichtenarten.
💡 In der Getränkeindustrie werden zwischen Herstellern und GFGH am häufigsten die folgenden Nachrichtenarten genutzt:
👉 Mehr zu den Definitionen dieser Nachrichten erfahren Sie auf unserer Webseite unter www.gedat-service.de/getedi.
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