12. März 2021
Nach einem Jahr Home-Office: Wie geht es den Mitarbeitern dabei?
Was heute vor einem Jahr als Test für wenige Tage angedacht war, wurde sogleich zum neuen Standard: Die Arbeit aus dem Home-Office heraus. Wir bei GEDAT wollten von unseren Mitarbeiter wissen, was im Home-Office schlechter oder vielleicht sogar besser als im Büro läuft. Um zu verstehen, an welcher Stelle es noch hakt und was wir nach einer Rückkehr ins Büro beibehalten werden sollte, haben wir unsere Mitarbeiter befragt.
Das Beruhigende vorab: Das Positive überwiegt das Negative! So äußern fast 100% der Kollegen, dass durch weniger Unterbrechungen und eine ruhigere Arbeitsatmosphäre die Konzentration im Home-Office deutlich besser ist. 2/3 geben an, dass sie durch Wegfall des Weges zur Arbeitsstätte über deutlich mehr Zeit verfügen. Knapp 50% nennen einen positiven Effekt auf die wahrgenommene Work-Life-Balance.
Grund dafür sei ein positiveres Wohlbefinden, das zu besserer Laune und damit zu mehr Zufriedenheit führe. Zudem werden die flexibleren Arbeitszeiten und der damit einhergehende größerer Freiraum in der eigenen Zeitplanung als Vorteil genannt. Das ermöglicht es, private Termine wie Einkaufen oder Arzttermine spontan wahrnehmen zu können.
Auf der Negativseite nennt fast die Hälfte der Mitarbeiter, dass die Kommunikation miteinander schwieriger ist und der Informationsaustausch gelitten hat. So sei es schwierig, in Videokonferenz durch eingeschränkt wahrnehmbare Mimik „Ungesagtes“ zu erkennen. Auch entfallen die Küchen- und Flurgespräche. Somit seien viele Themen der Kollegen schlichtweg nicht mehr sichtbar. Ebenso viele Nennungen gibt es, dass der persönliche Kontakt zu den Kollegen fehle. Mit knapp 40% auf Platz drei berichteten die Mitarbeiter von leichten technischen Problemen. Etwa zäh laufenden Verbindungen ins Büronetzwerk, langsam reagierendem CRM oder der Wunsch nach Schulung zum besseren Umgang mit der Kollaborationssoftware. Knapp ein Viertel gibt an, dass aus Platzgründen die Arbeitsausstattung, wie großer Bildschirm, Bürostuhl und -tisch, im Home-Office nicht eins zu eins übertragbar sind. An dieser Stelle müssten Kompromisse eingegangen werden.
Interessant sind die entwickelten Strategien, um die Nachteile von Home-Office auszugleichen und die Arbeitszeit besser von der Privatzeit zu trennen. Als Tipps geben sich die Kollegen gegenseitig auf den Weg:
Im Großen und Ganzen ist der Übergang zum Home-Office bei GEDAT reibungslos verlaufen und funktioniert sehr gut. Die Erfahrungen aus der Fernarbeit sind wertvoll und geben uns Aufschluss darüber, was sich davon zukünftig in die Präsenzarbeit integrieren lässt.
23. Februar 2021
Lockdown: Lieferungen an Gastronomie um rund 80% eingebrochen
GEDAT-Zahlen zeigen Ausmaß auf den Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt
Hamburg, 23.02.2021. Der Lockdown im März/April 2020 sowie der ab November 2020 geltende (Teil-) Lockdown haben die Getränkebranche schwer getroffen. Der deutsche Getränkefachgroßhandel ist
unterschiedlich aufgestellt. Während Streckenlogistiker mit der Belieferung an den Lebensmitteleinzelhandel sowie Getränkeabholmärkte weniger betroffen sind, manche sogar die Anzahl der
Belieferungen steigern konnten, sieht es im Außer-Haus-Markt anders aus. Wie hoch die Auswirkungen für den Getränkefachgroßhandel dort sind, zeigen Auswertungen der GEDAT Getränkedaten GmbH.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte von Juni 2019 bis Dezember 2020
Es ist zu erkennen, dass in der Vor-Corona-Zeit neben den gewöhnlichen saisonalen Schwankungen die Anzahl der monatlichen Lieferungen auf relativ konstantem Niveau bleibt. So gibt es auch 2019 das im Jahresvergleich typische hohe Niveau im Sommer und einen leichten Rückgang zum Winter. Mit Beginn des ersten Lockdowns am 19. März 2020 sinkt das Niveau auf einen Schlag drastisch. Es ist ein Rückgang von rund 80% im April festzustellen. Die anschließende Erholung tritt nach Ende des ersten Lockdowns ab Mai 2020 ein und findet ihren Höhepunkt im September des Jahres. Dabei bleibt sie aber unter dem Ursprungsniveau der Vergleichsmonate des Vorjahres 2019.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich mit Beginn des zweiten (Teil-)Lockdowns im November 2020 ab. Wieder sinkt die Anzahl der durch den Getränkefachgroßhandel belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt dramatisch, diesmal auf einen Index von 24,2 und damit 60,5 Punkte weniger als im Vormonat Oktober. Der Dezember liegt auf einem Index von 22,2 und somit auf vergleichbarem Niveau. Die Prognosen der noch nicht abschließend vorliegenden Daten für den Lockdown-Monat Januar 2021 zeigen keine Entspannung. Im Gegenteil, laut derzeitiger Hochrechnung ist mit einem weiteren Rückgang zu rechnen.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform
Ein Blick auf die Betriebe nach Geschäftstyp zeigt unterschiedliche Verläufe. So ist die Anzahl der Lieferungen im ersten Lockdown ähnlich stark im Bereich Beherbergung um rund 85% und bei Betrieben mit Fokus auf den Getränkeverkauf um fast 90% eingebrochen. Die Speisegastronomie kommt leicht besser davon, dort ist es ein Rückgang um rund drei Viertel. Die anschließende Erholung im Sommer 2020 fällt bei den Betriebsformen recht ähnlich aus. Während der Mai noch etwas zurückhaltend ist, steigt die Anzahl der belieferten Betriebe über den Sommer wieder auf ein vergleichbares, wenn auch reduziertes Niveau von vor dem Lockdown. Die Speisegastronomie erreichte in den Sommermonaten 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Indexwert von immerhin 83,2 im Juni (Vorjahresmonat 100), im Juli 88,4 (Vorjahresmonat 100), im August 89,7 (Vorjahresmonat 97,7) und im September einen Jahreshöchststand von 91,3 (Vorjahresmonat 98,4). Einen ähnlichen Verlauf gibt es bei den Beherbergungsbetrieben, dort sind es für den gleichen Zeitraum von Juni bis September Indexwerte von 81,8 (Vorjahresmonat 100), 90,5 (Vorjahresmonat 99,5), 91,5 (Vorjahresmonat 98,9) und 91,3 (Vorjahresmonat 97,9). Betriebe mit dem Fokus auf den Getränkeausschank können sogar leicht bessere Werte verzeichnen, dort steigt der Indexwert in diesen Monaten auf 83,7 (Vorjahresmonat 100), 90,3 (Vorjahresmonat 98,6), 91,7 (Vorjahresmonat 98,6) und im September auf einen Höchststand von 92,2 (Vorjahresmonat 97,5). Im Vergleich zum Vorjahr werden über alle Betriebsformen gesehen im September aber dennoch 6,4 Indexpunkte eingebüßt.
Der zweite Lockdown ab November 2020 führte wieder zu starken Abstürzen. Dort zählen die Betriebe mit Fokus auf den Getränkeverkauf zu den größten Verlierern und sinken mit einem Index von 13,5 erneut auf ein ähnlich niedriges Niveau wie beim ersten Lockdown. Im Vergleich zum Vormonat Oktober ist das ein Verlust von 57,2 Indexpunkten. Nicht ganz so hoch sind die Verluste bei den Beherbergungsbetrieben. Dort sinkt der Index von 82,3 im Oktober 2020 dann im November auf 23,1, was einem Verlust von 59,2 Indexpunkten entspricht. Am besten kommen Betriebe mit Ausrichtung auf den Verkauf von Speisen weg, sie sinken im November 2020 auf einen Index von 32,3. Damit verzeichnen sie einen Verlust von 53,2 Punkten zum Vormonat Oktober, dort lag der Index bei 85,5.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGH pro Monat n=922). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während des Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen, wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen.
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
14. Januar 2021
„Mit einheitlichen Stammdaten die Kosten um ein Viertel senken“
Podiumsdiskussion auf der BrauBeviale zu Artikelstammdaten jetzt als Video verfügbar
Hamburg/Nürnberg, 14.01.2021. Die vom Getränkedatenspezialist GEDAT im Rahmen der letzten digitalen BrauBeviale@stage ausgerichtete Podiumsdiskussion über den Nutzen harmonisierter Artikelstammdaten zog über hundert Zuschauer an. Unter dem Titel „Das Babylon der Getränkewirtschaft - Wettbewerbsfähigkeit durch einheitliche Datenstrukturen“ diskutierten am 10. November 2020 hochrangige Gesprächspartner aus den Bereichen Hersteller, Getränkefachgroßhandel, Verbundgruppe, ERP und Lösungsanbieter.
Moderiert wurde von Dr. Klaus Stadler, die Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren:
Die Diskussion kann ab sofort auf dem Portal der BrauBeviale als Aufzeichnung nachträglich angesehen werden (nach Login zu erreichen unter https://www.mybeviale.com/ActionArea/ZukunftskonzeptDigitalisierungDasBabylonDerGetraenkewirtschaft).
Einig waren sich alle darin, dass einheitliche Daten absolut notwendig sind, die von allen Marktteilnehmern genutzt werden. Am besten in Form eines einheitlichen „Artikelpass“, der so wie ein Personalausweis alle notwendigen Angaben zur zweifelsfreien Identifikation enthält. Dirk Reinsberg vom BV GFGH dazu: „Einheitliche Stammdaten sind das Fundament unserer Tätigkeiten in der Branche. Mit einheitlichen Daten sparen wir uns viele Systembrüche und verfügen über die Grundlage für die anstehende Digitalisierung.“
Ein anschauliches Beispiel für die Größenordnung unterschiedlicher Artikelbeschreibungen und den Aufwand, diese durch sogenanntes „Mapping“ anzugleichen, nennt Torsten Schön von Pro Getränke: „Wir führen in unseren 700 Getränkemärkten über 90.000 Artikel. Zusammen mit den GFGH, die unsere Getränkemärkte beliefern, werden diese Artikel in rund 1,5 Mio. Schreibweisen genutzt. Wir haben 70 Mal Becks 20x0,5 Liter im System. Von jedem Markt, von jedem GFGH unterschiedlich bezeichnet.“
Andreas Vogel von der GEVA kann eine Zahl nennen: „Mit einheitlichen Daten können die Kosten im Stammdatenmanagement um ein Viertel gesenkt werden.“
„Die Getränkebranche ist sehr heterogen aufgestellt, zwischen dem was die Fachgroßhändler brauchen und was die Brauereien liefern.“ bestätigt Henning Meyer von Kontor N. Matthias Kehl von Orgasoft ergänzt: „Es ist eine Herausforderung, auf GFGH-Seite eine einheitliche Schnittstelle für die heterogene Systemlandschaft zu schaffen.“
Die heutige Realität im Datenaustausch zwischen Herstellern und dem Getränkefachgroßhandel ist also wenig standardisiert und von Reibungsverlusten geprägt. Bleibt die Frage, wie kommen die Daten nun vom Hersteller zum GFGH, gibt es dafür keine Lösung? „Doch“, so Sven Albrecht von GEDAT. „Mit getITEM gibt es einen zentralen Bezugspunkt, der alle für die Getränkewirtschaft relevanten Attribute enthält. 170 Felder mit Informationen zu Logistik, Pfand, LMIV und Marketingtexten samt Produktabbildung. Die Verantwortung zur Stammdatenpflege liegt bei den Herstellern.“ Jan Beerwerth von der Krombacher Brauerei dazu: „Wir als Hersteller sind gehalten, den Artikelpass vollständig zur Verfügung zu stellen.“ und appelliert an alle Beteiligten: „Das System lebt von der Beteiligung. Wenn alle mitmachen, Hersteller wie GFGH, dann führt es auch zum Erfolgt.“
Zum Hintergrund einheitlicher Datenstrukturen
Artikelstammdaten sind Grundlage für alle Geschäftsprozesse und dienen somit der optimalen Versorgung des Marktes mit Produkten. Sie umfassen Informationen zu Logistik, Pfand, Lebensmittelinhaltsstoffen, Allergenen, Produktabbildung sowie Marketingtexten. Sie sind notwendige Basis, um Geschäftsprozesse vollständig zu digitalisieren, zu verschlanken und Betriebskosten zu senken. Zwischen Sender und Empfänger sind unvollständige Daten und Medienbrüche in der Übermittlung heute der Standard. Das erhöht die Fehleranfälligkeit in Prozessabläufen, führt zu Mehrkosten und macht deren vollständige Digitalisierung unmöglich. In der Praxis resultiert das beispielsweise in fehlerhaften Bestellungen, Abrechnungen und hemmt den erfolgreichen Betrieb von eCommerce-Plattformen. GEDAT hat mit getITEM im April 2020 einen Service an den Markt gebracht, der einen digitalen Austausch von aktuellen, validen und vollständigen Daten ermöglicht.
22. Dezember 2020
Getränkeabsatzdaten in der Krise unvermindert wichtig
GEDAT verzeichnet Wachstum im Kerngeschäft
Hamburg, 22.12.2020. Das Jahr hat der Getränkebranche Corona-bedingt viel abverlangt. Viele Hersteller haben die Krise genutzt und sich erstmalig für die Übermittlung von Absatzdaten über GEDAT entschieden. GEDAT unterstützt Brauereien, Brunnen, AfG- und Spirituosenhersteller beim Austausch von Absatzmeldungen mit dem Fachgroßhandel. Dazu werden über den Dienst getDATA Produktabsätze entweder automatisiert aus dem ERP-System oder per manueller Eingabe über eine Weboberfläche vom GFGH an die empfangenden Hersteller übertragen.
GEDAT konnte knapp 90 neue Verträge mit GFGH und Herstellern abschließen. Dabei ist zu beobachten, dass verstärkt auch mittelständische Brauereien und Spirituosenhersteller dazukommen. „Absatzdaten sind zur Vertriebssteuerung aller Hersteller wichtig, egal ob sie national oder regional aufgestellt.“, so Wolfram Scholz, Geschäftsführer von GEDAT. „Das Preis- und Konditionensystem erlaubt auch einen Einstieg regionaler Hersteller mit relativ wenigen GFGH.“
Mittlerweile nehmen rund 70 Hersteller an getDATA teil und beziehen Absatzmeldungen von über 2.000 GFGH. „Die Hersteller nutzen jetzt die Gelegenheit, um für die Zeit nach Corona besser aufgestellt zu sein. Denn nach den Lockdowns wird es umso wichtiger sein, die Kontrolle über die Absatzdaten zu haben.“, so Wolfram Scholz weiter.
Über den Dienst getDATA übermittelt GEDAT hochsensible Absatzdaten der GFGH in Richtung Hersteller. Dazu bedarf es einer neutralen Plattform, die absolut sicher ist und im Markt Vertrauen genießt. Um das zu fördern, setzt GEDAT auf Transparenz. So trat im Januar 2020 der GEDAT-Stakeholder-Beirat zusammen, mit Dirk Reinsberg vom BV GFGH als Sprecher. Der Beirat ist ein beratendes Gremium, dessen elf Mitglieder aus unterschiedlichen Unternehmen und Bereichen der Getränkebranche kommen. Er setzt sich zusammen aus Getränkefachgroßhandel, Hersteller, Verbundgruppen und Verbänden. Zweck ist es, als Interessensvertretung innerhalb der Getränkewirtschaft Themen zu aktuellen und relevanten Marktentwicklungen zu identifizieren. Ergebnisse sind für GEDAT Handlungsempfehlungen, Vorschläge zur konkreten Produktentwicklung oder Entscheidungsvorlagen für die GEDAT-Geschäftsführung. Die Tätigkeit des Stakeholder-Beirats fördert sichtlich die Akzeptanz bei den Marktteilnehmern von GEDAT als neutrale Plattform für den Informationsaustausch. Dazu Wolfram Scholz: „GEDAT wird auch weiterhin alles unternehmen, um die Neutralität sicher zu stellen.“
27. Oktober 2020
Podiumsdiskussion auf der digitalen BrauBeviale zu Artikelstammdaten
Hamburg/Nürnberg, 27.10.2020. Der Getränkedatenspezialist GEDAT richtet im Rahmen der diesjährigen digitalen BrauBeviale eine Podiumsdiskussion über den Nutzen harmonisierter
Artikelstammdaten aus. Unter dem Titel „Das Babylon der Getränkewirtschaft - Wettbewerbsfähigkeit durch einheitliche Datenstrukturen“ diskutieren hochrangige Gesprächspartner aus den Bereichen
Hersteller, Getränkefachgroßhandel, Verbundgruppe, ERP und Lösungsanbieter. Die heutige Realität im Datenaustausch zwischen Herstellern und dem Getränkefachgroßhandel ist wenig standardisiert und
von Reibungsverlusten geprägt. Die Teilnehmer gehen der Frage nach, warum das so ist und wie Lösungswege aussehen könnten.
Die Moderation führt der freie Berater Dr. Klaus Stadler, die Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind:
Die Diskussion findet am 10.11.2020 von 14:00 – 15:00 Uhr auf dem Portal der BrauBeviale auf der Center Stage statt und kann als Live-Stream im Internet verfolgt werden (zu erreichen unter
www.braubeviale.de/programm). Eine Terminerinnerung sowie den Link zum Live-Stream finden
Interessierte auf www.gedat-service.de/brau.
Zum Hintergrund einheitlicher Datenstrukturen
Artikelstammdaten sind Grundlage für alle Geschäftsprozesse und dienen somit der optimalen Versorgung des Marktes mit Produkten. Sie umfassen Informationen zu Logistik, Pfand,
Lebensmittelinhaltsstoffen, Allergenen, Produktabbildung sowie Marketingtexten. Sie sind notwendige Basis, um Geschäftsprozesse vollständig zu digitalisieren, zu verschlanken und Betriebskosten
zu senken. Zwischen Sender und Empfänger sind unvollständige Daten und Medienbrüche in der Übermittlung heute der Standard. Das erhöht die Fehleranfälligkeit in Prozessabläufen, führt zu
Mehrkosten und macht deren vollständige Digitalisierung unmöglich. In der Praxis resultiert das beispielsweise in fehlerhaften Bestellungen, Abrechnungen und hemmt den erfolgreichen Betrieb von
eCommerce-Plattformen. GEDAT hat mit getITEM im April dieses Jahres einen Service an den Markt gebracht, der einen digitalen Austausch von aktuellen, validen und vollständigen Daten ermöglicht.
29. September 2020
Die Neustrukturierung und effizientere Bereitstellung von Artikelstammdaten reduziert Logistikkosten, verringert
Fehler und unterstützt den eCommerce
Hamburg, 29.09.2020. Die Krombacher Brauerei modernisiert ihre Systeme zur zentralen
Verwaltung von Produktstammdaten und der Übermittlung an Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sowie Getränkefachgroßhandel (GFGH). Das vereinfacht die Prozesse entlang der gesamten
Wertschöpfungskette, reduziert Fehler und spart somit Kosten. Artikelinformationen sind wesentliche Grundlage für Bestellungen und Abrechnungen und ermöglichen darüber hinaus den Handelspartnern
eCommerce zu betreiben. Technologie-Partner zur Umsetzung sind die Systrion AG sowie die GEDAT Getränkedaten GmbH.
Internes Stammdatenmanagement mit synfoxx®/p optimieren
Das interne Stammdatenmanagement vereinfachen, die Bereitstellung an den GFGH erleichtern und somit
die Master Data Supply Chain optimieren – das ist die Zielsetzung der Krombacher Brauerei. Dazu entschied sich die Krombacher Brauerei als neue Basis für alle Produktstammdaten für die Lösung
synfoxx®/p der Systrion AG. Sie ermöglicht die zentrale Erfassung und Aussteuerung von Produktinformationen über verschiedene Wege. Die interne Datenstruktur der Verkaufsprodukte in den
verschiedenen Einheiten (Flasche, Kiste, Fässer) wird dem Kundenbedarf und internationalen Standards angepasst. Dabei berät Systrion ebenfalls bzgl. des Aufbaus des Datenmodells, das auch
produktionsspezifische Informationen enthalten wird. Das vereinfacht den internen Verwaltungsaufwand wesentlich. Stammdaten neuer Produkte können den Geschäftspartnern wesentlich schneller
bereitgestellt werden.
„Systrion besitzt eine Leidenschaft für Stammdaten und hat uns mit seiner Kompetenz überzeugt. Das Unternehmen berät uns auch bei der Nutzung vorhandener Standards der GS1. Damit erreichen wir die gewünschte hohe Flexibilität in unseren eigenen Prozessen. Stammdaten sind die Grundlage aller digitalen und automatisierten Prozesse und damit für das Bestehen in der Zukunft essentiell!“, so Jan Beerwerth, Leiter Systemkoordination bei der Krombacher Brauerei.
Artikelstammdaten an den GFGH publizieren mit getITEM
Artikel der Krombacher Brauerei werden dem Getränkefachgroßhandel zukünftig über das Portal getITEM der GEDAT Getränkedaten GmbH bereitgestellt. Im April des Jahres hat GEDAT ihr Leistungsangebot
für den Getränkemarkt mit getITEM erweitert. Dabei geht es um die automatisierte, internetbasierte Bereitstellung von Artikelstammdaten für den Getränkefachgroßhandel durch die Hersteller.
Dadurch werden Bestellungen und Rückmeldung von Verkaufsdaten in erhöhter Qualität und mit deutlich verringertem Aufwand ausgetauscht.
Jan Beerwerth von der Krombacher Brauerei ergänzt: „Die deutsche Getränkeindustrie hat in diesem Bereich lange in einem sehr schweren Geschäftsfeld Potentiale liegen gelassen. Die Zusammenarbeit
mit dem GFGH im Bereich Datenaustausch war – und ist leider noch immer - geprägt von papierbasierten Prozessen und individuellen Nachfragen und ist somit für alle Beteiligten suboptimal und
fehleranfällig. Wir freuen uns, dass GEDAT sich des Themas angenommen hat und alle wichtigen Hersteller, Händler und besonders auch Verbände mit leidenschaftlichem Engagement von dieser neuen
Plattform überzeugen konnte.“
„Der Datenservice getITEM liefert der gesamten Getränkewirtschaft einheitliche, valide und aktuelle Artikelstammdaten. Das führt zur Einsparung von Personalkosten, besserer Warenverfügbarkeit,
weniger Bestellfehlern und Reduzierung von Logistikkosten. Als Branchenstandard ermöglichen wir die durchgängige Digitalisierung der Wertschöpfungskette vom Hersteller über den GFGH zur
Gastronomie und wieder zurück“, so Wolfram Scholz, Geschäftsführer der GEDAT.
Die Krombacher Brauerei beweist zusammen mit GEDAT und Systrion, dass durch die Digitalisierung der Supply Chain und insbesondere im Stammdatenmanagement noch viel bewegt werden kann, um Aufwand
und Kosten zu reduzieren. Damit wird die notwendige Flexibilität und Umsetzungsgeschwindigkeit in Zeiten des eCommerce und hohem Innovationstempos erreicht.
07. Mai 2020
Hamburg, 07.05.2020. Das Portal für Artikelstammdaten „getITEM“ der GEDAT Getränkedaten GmbH ging im April live. Das Portal ermöglicht Getränkefachgroßhändlern und –herstellern einen zentralen Austausch von speziell für die Getränkewirtschaft relevanten Artikelstammdaten. Korrekte und aktuelle Produktinformationen sind essenziell für eine fehlerfreie Logistik, E-Commerce, schnellere Produkteinführungen und Kosteneinsparungen in den Geschäftsprozessen.
Das Cloud-basierte Portal stellt bereits heute über 5.000 Artikel von über 20 Lieferanten aus den Bereichen AfG, Bier und Spirituose mit dem Qualitätsstandard der GS1 bereit. Materialstammdaten von über 300 weiteren Lieferanten stehen zur sofortigen Aufnahme bereit. Denn GEDAT kann die Daten aller Hersteller direkt in getITEM übernehmen, die diese bereits heute im GDSN für den Handel veröffentlichen.
Dirk Reinsberg, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands des Deutschen Getränkefachgroßhandels (BV GFGH) und Sprecher des Stakeholder-Beirats von GEDAT: „Mit getITEM wird dem deutschen Getränkefachgroßhandel erstmals ein zentraler Zugriffspunkt auf Artikelstammdaten zur Verfügung gestellt. Bisher müssen diese Informationen von jedem Marktteilnehmer über verschiedenste Quellen in der Regel offline oder online selbst recherchiert werden. Das geht mit Medienbrüchen einher, die sich zwangsläufig massiv auf die Datenqualität niederschlagen. Zudem bleiben für den Verwender Fragen hinsichtlich der Rechtssicherheit der Daten offen.“
Für die Entwicklung und den Betrieb des Portals kooperiert GEDAT mit der Systrion AG, dem Spezialisten für Stammdaten- und Data Quality Management. Dazu Wolfram Scholz, Geschäftsführer von GEDAT: „Wir sind froh, mit getITEM ein Portal bereitstellen zu können, das mit synfoxx®/p der Systrion AG auf einer technisch ausgereiften Lösung basiert, die sich am Markt schon bewährt hat.“
Zugriff auf die Artikelstammdaten erhält der Getränkefachgroßhandel über einen Datenbankabzug, aber auch ohne zusätzlich zu implementierende Schnittstellen per einheitlichem Artikelpass im Excel-Format. GEDAT führt aktuell Gespräche mit ERP-Anbietern zu direkten Schnittstellen in die ERP-Systeme der GFGH.
Wie grenzt sich getITEM von anderen Initiativen zur Bereitstellung von Artikelstammdaten ab? GEDAT stellt mit getITEM ein Portal zum Austausch von Daten in einem einheitlichen Format zur Verfügung. Die Datenhoheit und Verantwortung zur Pflege und Aktualität bleibt bei den bereitstellenden Herstellern. GEDAT stellt den Portalbetrieb sicher und prüft die Datenqualität, erhebt und modifiziert jedoch selbst keine Artikelstammdaten.
05. Februar 2020
Stakeholder-Beirat der GEDAT Getränkedaten GmbH tritt zusammen
Hamburg, 05.02.2020: Der GEDAT Stakeholder-Beirat ist im Januar zu seiner konstituierenden Sitzung in Hamburg zusammengetreten. Er ist ein beratendes Gremium der GEDAT Getränkedaten GmbH, dessen elf Mitglieder aus unterschiedlichen Unternehmen und Bereichen der Getränkebranche kommen. Er setzt sich zusammen aus den Bereichen Getränkefachgroßhandel, Hersteller, Verbundgruppen und Verbänden. Zum Sprecher wurde Dirk Reinsberg gewählt, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands des Getränkefachgroßhandels (BV-GFGH). Stellvertretender Sprecher ist Henning Meyer, Geschäftsführer von Kontor N.
Zweck des GEDAT-Stakeholder-Beirats ist es, als Interessensvertretung innerhalb der Getränkewirtschaft Themen zu aktuellen und relevanten Marktentwicklungen zu identifizieren. Der Stakeholder-Beirat versteht sich als Plattform zum Austausch zwischen den Marktspielern, die gemeinschaftlich als Branche entscheiden, welche Themen in der Entwicklung und Vermarktung forciert werden sollen. Ergebnisse werden für GEDAT Handlungsempfehlungen sein, Vorschläge zur konkreten Produktentwicklung oder Entscheidungsvorlagen für die GEDAT-Geschäftsführung.
Dirk Reinsberg, Sprecher des GEDAT Stakeholder-Beirats, erläutert: „Die Herausforderungen des Marktes meistern wir am besten durch einen kontinuierlichen Austausch aller Anspruchsgruppen der Branche. Ein Austausch, in dem jeder Teilnehmer seine Anforderungen formulieren und aktiv die Entwicklung von Lösungen vorantreiben kann. Genau diesen Rahmen soll der Stakeholder-Beirat bieten.“ Wolfram Scholz, Geschäftsführer der GEDAT Getränkedaten GmbH, ergänzt: „Die Handlungsempfehlungen des Stakeholder-Beirats sollen ganz konkret in besseren Produkten münden und die Zusammenarbeit der Akteure im Markt optimieren. Zum Wohle und größten Nutzen der Interessensgruppen von GEDAT. Der Stakeholder-Beirat ist dafür GEDATs „Ohr am Markt“.
Die Gründung des Stakeholder-Beirats ist Teil des GEDAT-Strategieplans. Die über die GEDAT-Plattform übermittelten Daten spielen in zahlreichen Prozessen bei GFGH und Herstellern sowie deren Dienstleistern eine große Rolle. In Zeiten der immer stärker voranschreitenden Digitalisierung ist es notwendig, bestehende Prozesse im Bereich des elektronischen Informationsaustausches zu optimieren oder neu zu entwickeln. Da ist es Voraussetzung, schnell auf neue Marktentwicklungen zu reagieren und die Bedarfe der Marktspieler genau zu kennen.
Mitglieder GEDAT Stakeholder-Beirat
Dirk Reinsberg (Sprecher), Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V.
Henning Meyer (stellvertretender Sprecher), Kontor N GmbH & Co. KG
Jens Armbrust, Team Beverage AG
Jan Beerwerth, Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG
Oliver Bödeker, Trinks GmbH
Franz Demattio, GEFAKO GmbH & Co. KG Getränke-Fachgroßhandels-Kooperation Süd KG
Gunther Keller, Franken Brunnen GmbH & Co. KG
Jens Kundrun, Behn Getränke GmbH
Werner Oosterbeek, Uzuner Consulting GmbH
Raphael Sprink, C. & A. Veltins GmbH & Co. KG
Katrin Schilz, Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA
Wolfram Scholz, Geschäftsführer der GEDAT Getränkedaten GmbH
26. November 2019
Auftakt zum getEDI Expertenkreis
Um die zunehmende Bedeutung des elektronischen Datenaustausches (EDI) in der Getränkebranche mit stets aktueller Expertise unterstützen zu können, hat GEDAT den „getEDI Expertenkreis“ ins Leben gerufen. Mit ausgewiesenen Praktikern aus dem EDI-Umfeld soll ein regelmäßiger und intensiver Austausch hinsichtlich Anforderungen und Problemen beim unternehmensübergreifenden elektronischen Datenverkehr etabliert werden.
Bei Ihrem ersten Treffen am 26.11.2019 in den Räumlichkeiten von GEDAT hoben die Teilnehmer vor allem die Bedeutung von Standards bei Artikel- und Standort-IDs hervor. Zudem sei vor allem die „Digitalisierung“ von kleineren Marktteilnehmern, wie sie es vor allem im GFGH-Umfeld vielfach gebe, eine große Herausforderung. Der Expertenkreis wird fortan im Rahmen von Treffen, Webkonferenzen und auch per Schriftverkehr Strategien zur Verbesserung und Intensivierung erarbeiten.
08. November 2019
GEDAT startet neuen Service für den Bezug von Artikelstammdaten
Hamburg, 08.11.2019. Mit dem neuen Service „getITEM“ stellt die GEDAT Getränkedaten GmbH einen Dienst für den Austausch von Artikelstammdaten in der Getränkebranche bereit. Neben Artikelbeschreibungen sind Produktabbildungen, sowie Pfand- und Logistikdaten enthalten. Damit sollen Bestellungen und Abrechnungen beschleunigt werden, Fehlerquoten in Geschäftsabläufen reduziert werden und Unternehmen EDI-fähig werden sowie besseren eCommerce betreiben können. Neben dem Getränkefachgroßhandel und Herstellern sollen als Nutzer auch Verbundgruppen, ERP-Hersteller und weitere Dienstleister der Getränkewirtschaft angesprochen werden. Dazu ist GEDAT im Gespräch mit potenziellen Teilnehmern dieser Firmen. Der neue Service wird Anfang des zweiten Quartals 2020 zur Verfügung stehen.
Wolfram Scholz, Geschäftsführer der GEDAT Getränkedaten GmbH, erläutert: „Korrekte Artikelstammdaten sind für Hersteller und Getränkefachgroßhandel ein Muss. Die etablierten Artikelstammdatenbanken sind für den Handel, jedoch nicht auf die Anforderungen der Getränkeindustrie abgestimmt. Für den Getränkefachgroßhandel gab es bisher kein System zum standardisierten Informationsaustausch. Das ändern wir jetzt mit getITEM.“
Aktuell liegen Produktinformationen bei den Herstellern dezentral vor und werden über verschiedenste Medien bereitgestellt. Der Getränkefachgroßhandel bezieht notwendige Informationen etwa über Webportale, aus gedruckten Prospekten oder erfasst diese direkt vom Produktgebinde. Das bedeutet hohen manuellen Aufwand je Produkt und Hersteller. Die Vorteile von getITEM liegen darin, dass die Informationen maßgeschneidert auf das Sortiment des Getränkefachgroßhandels sind. Datenbezug und Integration in die Geschäftsprozesse erfolgen ohne Medienbrüche über eine Schnittstelle. getITEM ist kompatibel zur GDSN, für teilnehmende Hersteller entfällt somit eine doppelte Eingabe von Produktinformationen in ein weiteres System.
22. Oktober 2019
getDATA Expertenkreis nimmt Arbeit auf
Am 22. Oktober fand der „getDATA Expertenkreis“ zu seiner konstituierenden Sitzung in den Räumlichkeiten von GEDAT in Hamburg zusammen. Aufgabe und Ziel des Gremiums ist der intensive Austausch mit den Praktikern des getDATA-Prozesses zu Anforderungen, aktuellen Problemen und zukünftigen Herausforderungen. „getDATA“ ist der seit 25 Jahren in der Getränkebranche etablierte Prozess zur Übermittlung von Absatzdaten zwischen Großhandel und Hersteller. Doch nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern auch die Anforderungen im Geschäft mit den Getränken haben sich drastisch verändert. GEDAT Antwortet auf diese Veränderungen mit einer Reihe von Innovationsmaßnahmen, die so eng wie möglich mit allen Beteiligten, also auch Herstellern abgestimmt werden sollen. Der getDATA Expertenkreis soll diese Abstimmung sicherstellen. Zusammengesetzt ist der Teilnehmerkreis nach der Maßgabe, einen repräsentativen Querschnitt der GEDAT-Hersteller abzubilden; das bedeutet, er soll Brauereien, Alkoholfreie Getränke- und Spirituosenhersteller, große und kleinere Getränkehersteller einbinden. Bereits in der ersten Sitzung konnten diverse wichtige Themen erörtert werden. Dies fließt unmittelbar in die aktuellen Entwicklungsinitiativen mit ein. Ein regelmäßiger Austausch – per Telefon, Webkonferenz und im Meeting – soll folgen.
10. Oktober 2019
GEDAT zu Gast bei der BV GFGH Regionalversammlung
Auf Einladung des Bundesverband des Getränkefachgroßhandels war GEDAT-Geschäftsführer Wolfram Scholz Referent auf den diesjährigen GFGH Regionalversammlungen. Passend zum Themenschwerpunkt "Digitalisierung" erläuterte Herr Scholz unter dem Titel "Stammdatenmanagement in der Getränkebranche" die GEDAT-Initiative zum Aufbau eines Gemeinsamen Artikelstammdatenpools. Die anwesenden Getränkefachgroßhändler konnten sich aus erster Hand über Ziele und die Herausforderungen informieren und erhielten zudem einen "live"-Einblick in das bestehende Pilot-System. In der sich anschließenden Diskussion brachten die Verbandsmitglieder Zustimmung aber auch Bedenken zum Ausdruck. Letztere bezogen sich vor allem auf die möglichen Anpassungskosten der IT-Schnittstellen zu den eigenen Warenwirtschaftssystemen.
GEDAT-Geschäftsführer Wolfram Scholz referiert vor Vertretern des Getränkefachgroßhandels
20. August 2019
Erster Prototyp einer Artikelstammdatenbank für die Getränkebranche verfügbar
In Zusammenarbeit mit dem Systemanbieter Systrion und den Häusern Radeberger und Veltins schaltet GEDAT ein erstes Test- bzw. Pilotsystem live, das die über GS1 verfügbaren Artikeldaten übernimmt und in einem speziell auf die Bedürfnisse der Getränkebranche angepassten Datenportal bereit stellt. Die technische Machbarkeit ist damit bewiesen. Nun gilt es, eine kritische Masse an Einstellern (Hersteller) und Nutzern (GFGH) für einen Projektstart zu gewinnen.
Februar 2019
GEDAT modernisiert seine technologische Plattform
Zu Beginn dieses Jahres hat die GEDAT Getränkedaten GmbH ihr neues Projekt „GEDAT-Cloud“ gestartet. Mit der zu entwickelnden Cloud wird den GEDAT-Nutzern ein zukunftssicheres Portal bereit gestellt, in dem Absatzstätten, Artikeldaten, Absatzmeldungen sowie auch weitere für die Vertriebssteuerung relevante Informationen auf einem standardisierten Meldeweg einfach und damit kostengünstig, zugleich aber auch absolut sicher ausgetauscht werden können. GEDAT wird als neutrale Instanz auch weiterhin den Datenfluss zwischen den Markteilnehmern in der Getränkebranche sicherstellen.
GEDAT wird zukünftig auf eine moderne Portaltechnologie setzen.