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  1. Aktuelles

Archiv Meldungen GEDAT Quartal 3 2024

Zahlen zur aktuellen Marktentwicklung von GEDAT frei Haus!

GEDAT analysiert kontinuierlich den Außer-Haus-Markt und veröffentlich Zahlen dazu. Lassen auch Sie sich kostenfrei informieren.
Jetzt GEDAT auf LinkedIn folgen!

25. September 2024

Ab 01.01.2025 ist die E-Rechnung gesetzlich vorgeschrieben! Was Sie jetzt nicht tun sollten, zeigen wir Ihnen in unserem exklusiven Webinar für die Getränkebranche.

 

Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die E-Rechnung:

  •  Was bedeutet das für Ihr Unternehmen und Ihre Geschäftsbeziehungen?
  •  Worauf müssen Sie sich jetzt vorbereiten?
  •  Was sollten Sie jetzt tun und was nicht?

Bereiten Sie sich jetzt auf die neue Regelung vor und profitieren Sie vom Expertenwissen der GEDAT!


Webinar am

08.10.2024

 

von

11 bis 11:30 Uhr

 

Zum Anmelden hier klicken

Webinar am

10.10.2024

 

von

14 bis 14:30 Uhr

 

Zum Anmelden hier klicken

17. September 2024

Zahl der aktiven Gastronomiebetriebe im 2. Quartal 2024 um 0,7% gegenüber Vorjahresquartal gestiegen

 

Ergebnisse des „GEDAT Markt Monitors“ zeigen Entwicklung im deutschen Außer-Haus-Markt

Hamburg, 17.09.2024. Die Zahl der aktiven Gastronomiebetriebe steigt im 2. Quartal 2024 um +0,7% gegenüber dem Vorjahresquartal 2023. Insgesamt sind in allen Betriebsformen Zuwächse zu verzeichnen, die jedoch regional unterschiedlich ausfallen. Die speisengeprägte Betriebsform wächst mit +0,8% am stärksten, gefolgt von der Getränkegastronomie mit +0,6%. Das Beherbergungsgewerbe wächst um +0,3%.

 

Im vorangegangenen 1. Quartal 2024 lag das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal 2023 insgesamt bei +0,6% und war ebenfalls in allen Betriebsarten positiv.

 

Ein Blick in die Regionen

Die Veränderungen in den Nielsengebieten sind insgesamt moderat. Spitzenreiter ist Bayern (Nielsengebiet 4) mit einem Gesamtwachstum von +2,1%. Dazu tragen die Getränkegastronomie mit +4,2% und die Beherbergungsbetriebe mit +2,1% bei. Es folgen Berlin (Nielsengebiet 5) mit +0,9%, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen (Nielsengebiet 1) mit 0,9%, Baden-Württemberg (Nielsengebiet 3b) mit 0,4% sowie Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern (Nielsengebiet 6) mit +0,4% und Sachsen, Thüringen mit +0,1%.

 

Nordrhein-Westfalen (Nielsengebiet 2) sowie Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland (Nielsengebiet 3a) stagnieren bei knapp unter 0%, hier gleichen sich Gewinne und Verluste nahezu aus.

Abbildung 1: Veränderungen je Nielsen-Gebiet in Prozent.

 

Die Veränderungen in den Nielsen-Gebieten im Überblick:

Nielsen­gebiet Bundesländer Änderung gesamt (%) Speise­gastronomie (%) Getränke­gastronomie (%) Beherbergung (%)
1 HH, SH, NI, HB 0,85 1,33 0,14 0,36
2 NW -0,02 -0,15 0,3 -0,47
3a HE, RP, SL -0,04 0,15 -0,26 -0,27
3b BW 0,43 0,69 0,26 -0,39
4 BY 2,56 1,73 4,15 2,07
5 BE 0,91 1,64 -0,03 0,49
6 BB, ST, MV 0,38 1,36 -0,87 0,28
7 SN, TH 0,13 0,08 0,52 -0,70

Abbildung 2: Entwicklung der Gastronomieformen nach Nielsengebieten.

 

Der „GEDAT Markt Monitor“ gibt Aufschluss über die Entwicklung des deutschen Außer-Haus-Marktes. Er misst die regionale Aktivität von Gastronomiebetrieben im Jahresvergleich, die vom Getränkefachgroßhandel beliefert werden. Damit lassen sich etwa Regionen identifizieren, in denen die Anzahl aktiver Objekte zu- oder abgenommen hat, was Rückschlüsse auf das Absatzpotenzial von Getränken zulässt. Unterschieden werden die Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Beherbergung, Speisen und Getränke.

 

Die Zahlen werden quartalsweise veröffentlicht. Damit ist der direkte Vergleich des aktuellen Quartals mit der Vorperiode möglich. Markttrends können zeitnah erkannt werden. Die Zahlen sind verfügbar unter www.gedat-service.de/aktuelles oder auf dem GEDAT-Profil auf LinkedIn.

 

Zur Methodik
Basis der Erhebung sind die Betriebe (Objekte) des Außer-Haus-Marktes, für die im Betrachtungszeitraum vom Getränkefachgroßhandel Absätze an die GEDAT gemeldet wurden. Die Stichprobe besteht aus rund 900 absatzmeldenden GFGH. Ein Objekt gilt als „aktiv“, wenn es mindestens einmal im Jahr gemeldet wird. Nicht berücksichtigt werden Objekte, die direkt von Getränkeherstellern beliefert werden oder selbst Ware über Cash&Carry oder den LEH beziehen.

 

Jedem Gastronomie-Objekt ist eine eindeutige GEDAT-ID zugeordnet, die den physischen Ort des Gastronomiebetriebs identifiziert. Dadurch lassen sich Veränderungen der Aktivitäten im Betrachtungszeitraum eindeutig zuordnen. Es lassen sich Aussagen treffen, ob es regional zu Zu- oder Abnahmen aktiver Objekte kommt. Betreiberwechsel werden nicht gemessen. Die Aktivität lässt keine Aussage über Neueröffnungen oder dauerhafte Schließungen zu.

 

Unterteilt werden die Betriebsformen auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen.

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12. September 2024

Optimierung der Mehrweg-Logistik: Weniger Engpässe, mehr Planungssicherheit

 

Webinar von GEDAT und dem Deutschen Brauer Bund am 20. September 2024

Die deutsche Getränkeindustrie steht mit Blick auf die Mehrweglogistik vor enormen Herausforderungen. Das Leergut-Management wird immer aufwändiger, die Vielfalt an Gebinden wächst kontinuierlich und zugleich wollen der Gesetzgeber ebenso wie der Lebensmitteleinzelhandel immer stärker in die Prozesse eingreifen.

 

Unser Webinar am Freitag, 20. September (10 bis 11.30 Uhr), gibt Einblicke in die Umsetzung moderner digitaler Lösungen zur Optimierung von Voll- und Leergutprozessen:

  • Max Hüsch von Hüsch & Partner Logistikberater beleuchtet die Herausforderungen heutiger Prozesse.
  • Christian Reppel von GEDAT zeigt Lösungsansätze zur Steuerung von Warenströmen durch innovative Konzepte
  • Hadi Hajdarevic zeigt am Best-Practice-Beispiel von Karlsberg Direkt, wie die Umsetzung in der Praxis funktioniert.
  • Dirk Reinsberg vom Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels erläutert die Position des Getränkefachgroßhandels.

Veranstalter des Webinars sind der Deutsche Brauer-Bund und GEDAT Getränkedaten. Bitte wenden Sie sich formlos per Mail an die DBB-Geschäftsstelle (webinar@brauer-bund.de), um sich anzumelden und die Zugangsdaten für das kostenlose Zoom-Webinar zu erhalten.

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Einladung DBB zum Webinar
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10. September 2024

GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels

im Außer-Haus-Markt

 

Marktlage im Juli 2024: -0,8% zum Vormonat / +5,1% zum Vorjahresmonat

Hamburg, 10.09.2024. Der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt verzeichnet im Juli 2024 einen Indexwert von 107,4. Bezugsgröße ist das Gesamtjahr 2023 mit einem Index = 100. Dies entspricht einem Verlust von -0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat Juni 2024 (108,3 Punkte).

 

Im Juli 2024 zeigen die Betriebsformen folgende Entwicklungen:

  • Beherbergung: Die Beherbergungsbetriebe verzeichnen einen leichten Zuwachs auf einen Indexwert von 107,1, was einer Steigerung von +0,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt der Zuwachs bei +4,1Prozent.
  • Getränkegeprägte Betriebe: Diese Betriebsform erreicht im Juli 2024 einen Indexwert von 108,0, was einem Verlust von -0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einer Steigerung von +5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.
  • Speisebetriebe: Die Speisegastronomie sinkt auf einen Indexwert von 107,1, was einem Verlust von -1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einer Verbesserung +5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.

 

Der Index für den Jahresdurchschnitt 2024 (Januar bis Juli) steigt um 0,6 Punkte und liegt nun bei 102,4. Das Jahr 2024 entwickelt sich bisher besser als das Jahr 2023, mit positiven Trends in den meisten Monaten.

 

Gastronomieschwerpunkt

Stand Index Juni 2024

Differenz zum Vormonat

Differenz zum Vorjahresmonat

Beherbergung

107,1

0,6%

+4,1%

Getränke

108,0

-0,1%

+5,5%

Speisen

107,1

-1,6%

+5,1%

Gesamt

107,4

-0,8%

+5,1%

Tabelle: Indexwerte und Änderungen im Juli 2024

 

Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.

 

Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2023 bis heute.

 

Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.

 

Zur Methodik

 

Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=898. Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen

 

Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2023, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.

 

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06. August 2024

GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels

im Außer-Haus-Markt

 

Marktlage im Juni 2024: +1,4% zum Vormonat / +0,5% zum Vorjahresmonat

Hamburg, 06.08.2024. Der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt verzeichnet im Juni 2024 einen Indexwert von 108,3. Bezugsgröße ist das Gesamtjahr 2023 mit einem Index = 100. Dies entspricht einem Zuwachs von +1,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat Mai 2024 (106,8 Punkte).

 

Im Juni 2024 zeigen die Betriebsformen folgende Entwicklungen:

  • Beherbergung: Die Beherbergungsbetriebe verzeichnen einen leichten Rückgang auf einen Indexwert von 106,5, was einer Reduktion von -0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt der Rückgang bei -2,6 Prozent.
  • Getränkegeprägte Betriebe: Diese Betriebsform erreicht im Juni 2024 einen Indexwert von 108,1, was einem Zuwachs von +0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat und +0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.
  • Speisebetriebe: Die Speisegastronomie verzeichnet einen Anstieg auf einen Indexwert von 108,8, was einer Steigerung von +2,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat und +1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.

 

Der Index für den Jahresdurchschnitt 2024 (Januar bis Juni) liegt bei 101,6. Das Jahr 2024 entwickelt sich bisher erfreulich, mit positiven Trends in den meisten Monaten.

 

Gastronomieschwerpunkt

Stand Index Juni 2024

Differenz zum Vormonat

Differenz zum Vorjahresmonat

Beherbergung

106,5

-0,5%

-2,6%

Getränke

108,1

0,2%

0,5%

Speisen

108,8

2,6%

1,2%

Gesamt

108,3

1,4%

0,5%

 

Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.

 

Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2023 bis heute.

 

Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.

 

Zur Methodik

 

Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=898. Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen

 

Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2023, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.

 

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03. Juli 2024

GEDAT und Reusable To-Go: Kooperation zur Förderung nachhaltiger Mehrwegsysteme

 

Effiziente Datenintegration und rechtssicherer Austausch im To-go-Sektor

Hamburg, 03.07.2024. Die GEDAT Getränkedaten GmbH und die Initiative Reusable To-Go (RTG) haben heute eine Kooperation bekannt gegeben. Diese soll den flächendeckenden Einsatz von Mehrwegverpackungen, angefangen im To-go-Bereich, in Deutschland fördern. Ziel ist es, den Verbleib von Mehrwegverpackungen im Kreislauf zwischen Ausgabestelle und Rückführlogistik transparent zu machen. Die bestehende GEDAT-Infrastruktur ermöglicht einen effizienten und rechtssicheren Austausch von Meldungen zum Verbleib von Mehrwegverpackungen.

 

„Diese Kooperation unterstützt die Verbreitung von Mehrwegsystemen und reduziert die Umweltbelastung durch Einwegverpackungen. Unsere Infrastruktur ermöglicht die nahtlose Übertragung der Datenströme von Mehrweggebinden. Wir sind stolz darauf, mit der Expertise der GEDAT einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten zu können“, erklärt Wolfram Scholz, Geschäftsführer der GEDAT.

 

Die Unterstützung durch GEDAT umfasst mehrere zentrale Komponenten:

  • Rechtssicherer Prozess: Der gesamte Prozess der Datenmeldung ist rechtlich geprüft und entspricht den Anforderungen der DSGVO sowie der sicheren Speicherung von Daten.
  • Teilnehmerverzeichnis: GEDAT verfügt über eine umfangreiche Datenbank der deutschen Ausgabestellen (Bäckereien, Gastronomiebetriebe und weitere relevante Akteure), die für die Zuordnung der Meldungen über Mehrwegverpackungen unverzichtbar ist.
  •  Bereitstellung der Artikelstammdaten: Die Teilnehmer erhalten über GEDAT Zugriff auf die Artikelstammdaten der Mehrweggebinde, die für korrekte Meldungen notwendig sind.
  •  Integration in bestehende Infrastruktur: Die Infrastruktur der GEDAT ermöglicht eine einfache Integration des RTG-Prozesses und damit eine effiziente, zuverlässige Datenübertragung.

 

„Unsere Initiative setzt sich für die Reduzierung von Einwegverpackungen und die Förderung von nachhaltigen Mehrwegsystemen ein. Durch die Zusammenarbeit mit GEDAT können wir unsere Ziele noch schneller und effizienter erreichen“, so Frank Maßen von Reusable To-Go.

 

Weitere Informationen unter: www.gedat-service.de | www.reusable2go.org

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Pressemeldung Kooperation GEDAT Reusable To-Go
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02. Juli 2024

GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels

im Außer-Haus-Markt

 

Marktlage im Mai 2024: +3,0% zum Vormonat / +3,4% zum Vorjahresmonat

Hamburg, 02.07.2024. Der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt verzeichnet im Mai 2024 einen Indexwert von 106,8. Bezugsgröße ist das Gesamtjahr 2023 mit einem Index = 100. Dies entspricht einem Zuwachs von +3,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat April 2024 (103,7 Punkte).

 

Im Mai 2024 zeigen die alle Betriebsformen positive Entwicklungen:

  • Beherbergung: Die Beherbergungsbetriebe verzeichnen einen deutlichen Anstieg auf einen Indexwert von 107,0, was einer Steigerung von +7,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt der Anstieg bei +2,2 Prozent.
  • Getränkegeprägte Betriebe: Diese Betriebsform erreicht im Mai 2024 einen Indexwert von 107,9, was einem Zuwachs von +1,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat und +3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.
  • Speisebetriebe: Die Speisegastronomie verzeichnet ebenfalls einen Anstieg auf einen Indexwert von 106,0, was einer Steigerung von +2,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat und +3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.

 

Der Index für den Jahresdurchschnitt 2024 (Januar bis Mai) steigt im Mai auf 100,1. Damit ist der Jahresdurchschnitt des Bezugsjahres 2023 überschritten, was als äußerst positiv zu bewerten ist. Das Jahr 2024 entwickelt sich bisher sehr erfreulich. Mit Ausnahme vom März konnte jeder Monat im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Wachstum verzeichnen.

 

Gastronomieschwerpunkt

Stand Index
Mai 2024

Differenz zum
Vormonat

Differenz zum
Vorjahresmonat

Beherbergung

107,0

7,3%

2,2%

Getränke

107,9

1,9%

3,2%

Speisen

106,0

2,7%

3,8%

Gesamt

106,8

3,0%

3,4%

Tabelle: Indexwerte und Änderungen im Mai 2024

 

Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.

 

Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2023 bis heute.

 

Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.

 

Zur Methodik

 

Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=896. Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen

 

Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2023, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.

 

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